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Trennen

Trennen 1:
Ein Personalausweis ist wichtig, der leere Karton eines Fernsehers ist überflüssig. Eine Nähmaschine kann wichtig sein, bei zwei mit den selben Funktionen ist eine überflüssig, aber braucht man nur einen Kugelschreiber? Eine Tageszeitung ist aktuell wichtig, nach Tagen aber überflüssig. Ein Kirschenentsteiner ist nur wichtig, wenn man auch Kirschen entsteint.
Trennen 2:
Schwieriger wird es bei an sich nützlichen Dingen, die man nie (?) benutzt, aber eines Tages einmal brauchen könnte, oder wenn Gegenstände mit Erinnerungen verbunden sind ("den Kirschenentsteiner hat meine Großmutter zur Herstellung der herrlichen Kirschkuchen gebraucht").

Ich kann Ihnen anbieten, bei der Unterscheidung zwischen "wichtig" und "überflüssig" behilflich zu sein und den Stapel "fast wichtig/fast überflüssig", der wahrscheinlich zwangsläufig entsteht, mit Ihnen zu bearbeiten.


Sortieren und Aufräumen

Funktionale Sortierung 1:
Z.B. Küchengeräte in die Küche, Bücher ins Regal, Regal dahin, wo Bücher gebraucht werden, Papiere ins Arbeitszimmer/zum Schreibtisch, kurz: Dinge zum Ort ihrer Verwendung.
Funktionale Sortierung 2:
Dinge, die Sie oft benötigen in Griffweite, je seltener sie gebraucht werden, desto weiter weg; das schafft Platz und minimiert Arbeitswege z.B. in der Küche, im Arbeitszimmer.
Emotionale Sortierung:
Z.B. Erinnerungen, Bücher, Kunst, also die "schönen" Dinge, unterliegen im Allgemeinen nicht den o.g. Kriterien.

Ich kann Ihnen anbieten, einen Weg zu finden, sowohl die Funktionstüchtigkeit als auch den individuellen Charakter Ihres persönlichen Umfelds herzustellen
.



Einrichten und Renovieren

Platz schaffen ist die eine Seite. Diesen Platz so zu gestalten, dass er Wohlbefinden, Kreativität und/oder Arbeitlaune, kurz: mehr Lebensqualität, fördert, kann die andere sein,

Ich kann Ihnen anbieten, meine Phantasie und mein Können zum Thema Renovierung, Farbe, Licht, Möblierung, Ausstattung etc. für Ihr persönliches Umfeld zur Verfügung zu stellen und gefundene Ideen in die Tat umzusetzen. Dabei hat für mich die Verwendung von Vorhandenem (evtl. auch in anderem Kontext) Priorität vor Neubau/Neuanschaffung.



Erfinden der eigenen Ordnung

Die schönste (?) Ordnung hilft wenig, wenn man anschließend nichts mehr findet, viel Zeit zum Erhalt der Ordnung aufbringen muss oder sich fremd fühlt. Also her mit der eigenen Ordnung. Die existiert ja meist schon, nur leider funktioniert sie oft nicht so, wie sie sollte.

Ich kann Ihnen anbieten, Ihre eigene Ordnung zu analysieren, Elemente dazu vorzuschlagen, oder einfach Hand anzulegen beim Strukturieren und Anwenden von vorhandenen, bekannten oder neu zu erfindenden Ordnungssystemen.




Ziele

Mehr Platz schaffen durch ausmisten, aufräumen.

Mehr Lebensqualität durch einrichten, renovieren, gestalten.

Finden einer nachhaltigen, "selbsterhaltenden" Ordnung.

Vorgehen

Behutsam bis drastisch,
aber immer in Übereinstimmung mit Ihnen.


Definition: Ordnung, sinnvoller, vorgegebener oder durch aktive Gestaltung geschaffener Zusammenhang innerhalb einer Vielheit mehr oder weniger selbstständiger Elemente; ... (Brockhaus 1983)

PS: Und was passiert jetzt mit dem Kirschenentsteiner?